meet the poweryogis: petra und elisabeth

in unserer serie “meet the poweryogis” stellen wir euch die yogis unseres studios vor. also die leute, die schon lange yoga machen und befragen sie, wie es ihnen damit geht, was sich verändert hat und wie sie es schaffen, yoga so regelmässig in ihren alltag einzubauen. heute lernt ihr die zwei freundinnen petra und elisabeth kennen:

wie war eure erste yogastunde ? was habt ihr euch gedacht, wie habt ihr euch gefühlt?

Elisabeth: Ich habe Yoga vorher schon ausprobiert, dann aber wegen einer Verletzung an der Hand lange pausiert. Poweryoga war dann irgendwie anders, meine Beine haben gezittert und ich habe ziemlich viel gespürt – das hat mir gefallen, ich wollte mich damals eher „auspowern“.

Petra: Meine erste Yogastunde war schrecklich anstrengend. Ich ging mit zitternden Muskeln nach Hause und war frustriert, weil ich so unbeweglich geworden bin.

 

was hat euch bewogen weiterzumachen?

Elisabeth: Barbara hat immer auch so viele gute „Gedanken“ eingebracht, die über die rein körperliche Praxis hinaus zielten und mich damit sehr inspiriert. Auch, dass ich mich nach so einer Yogastunde wirklich gut gefühlt habe, körperlich und geistig.

Petra: Der Ehrgeiz, die Übungen doch schaffen zu wollen; die sehr positive Motivation von Barbara J Diverse Artikel, die beschrieben, wie gesund Yoga ist.

 

ihr macht ja nun ja schon gute 6 jahre regelmäßig 2-3 mal die woche yoga – was hat sich verändert in der zeit? hat yoga auch einen einfluss auf euren alltag? wenn ja, inwiefern?

Elisabeth: Es fehlt mir, wenn ich einmal nicht Zeit dafür finde. Ich beginne auch jeden Morgen mit ein paar Sonnengrüßen, das vertreibt die Müdigkeit. Manche Intentionen / Gedanken begleiten mich auch manchmal während der Woche, relativieren manche Situationen. Und ich habe keine Rückenprobleme mehr und fühle manchmal die Kraft und Energie wohltuend in meinem Körper.

Petra: Nach ein paar Monaten der Yogapraxis bin ich drauf gekommen, dass Yoga sich sehr stark im “Kopf” abspielt, es eine Einstellungssache ist, die Übungen zu “schaffen”. Außerdem habe ich gelernt, richtig zu atmen. Und diese Einstellung hilft mir oft im Alltag. Wenn mich etwas negativ aufregt, versuche ich es, weg zu atmen. Auch Hustenanfälle kann man weg atmen! Ich mache manche Übungen, wenn ich verspannt bin o.ä. Ich versuche oft, die Denkanstöße von Barbara umzusetzen!

 

als tipp für unsere yogis: wie stellt ihr es an, wirklich so regelmäßig zu kommen? viele würden ja gern öfter kommen, kämpfen aber mit dem zeitmanagement…

Elisabeth: Yoga ist ein Fixtermin, über den ich nicht mehr nachdenke – eher verschiebe ich andere Dinge wegen Yoga. Wenn Du die wohltuende Wirkung spürst, ist es wie etwas anderes Schönes, das Du nicht verschieben willst.

Petra: Yoga macht “süchtig”: Die sonntägliche Yogastunde ist so ein Fixpunkt in meinem Leben geworden, dass sie mir abgeht, wenn ich nicht hingehe. Also habe ich mein Familienleben so arrangiert, dass es sich meistens ausgeht, um 18.00 Uhr beim Power Yoga zu sein. Allerdings ist ein ganz wichtiger Faktor auch, dass dadurch der Sonntagabend meiner Freundin Elisabeth und mir gehört.

 

und abschließend: wenn ihr yoga für euch beschreiben würdet- was wären die 6 worte die für euch zutreffend wären?

Elisabeth: Tun im „Jetzt“, Öffnung, Stillwerden, Dankbarkeit.

Petra: Ausgleich, Philosophie, Atmen, Dehnung, Aufmerksamkeit, Achtsamkeit

 

vielen dank, Elisabeth und Petra!!

By | 2016-05-10T21:27:32+02:00 April 19th, 2016|yoga:news|0 Comments