yoga nach dem laufen 4 – die königs-taube

Yoga nach dem Laufen 4

Yoga und Laufen sind eine ideale Kombination. Beim Laufen verbesserst du deine Kondition, beim Yoga verbesserst du die Beweglichkeit und stärkst jene Muskeln die du beim Laufen nicht aktiv einsetzt. Das Ergebnis ist ein Körper der ideal ausbalanciert ist.

Die folgende Serien von Yoga-Positionen wurde speziell von mir für LäuferInnen entwickelt. Die Bein- und Hüftmuskulatur wird dabei sanft gedehnt, der Oberkörper und die Rückenmuskulatur werden zum Ausgleich gezielt gekräftigt. Sinnvoll ist es, die komplette Serie nach dem Laufen durch zu üben. Du kannst aber auch einzelne Positionen herauspicken und je nach Laune praktizieren. Als Unterlage empfiehlt sich eine rutschfeste Matte, ein Teppich oder auch ein Holzboden.

Die vierte Position der Serie ist „Die Königs-Taube“

 

 

 

Diese Übung vollbringt wahre Wunder für deinen Körper und deinen Geist. Rein anatomisch gesehen öffnet die „Königs-Taube“ deine Hüftgelenke, dehnt die Vorderseite der Oberschenkel, dehnt die Wirbelsäule und entspannt die Nackenmuskulatur. Zusätzlich aktiviert diese Übung die Organe im Bauchbereich und wirkt extrem beruhigend für das Zentralnervensystem. Allein die massive Dehnung im Hüftbereich kann viel Entspannung in diesem Gelenk bewirken, welche unmittelbar auch entspannend für den Geist wirkt.

  1. Du beginnst hier wieder im 4-Füssler-Stand. Deine Hände sind direkt unter den Schultern, deine Finger weit ausgespreizt und du gibst gut Druck auf die Hände. Deine Knie befinden sich unter dem Becken, die Unterschenkel bilden eine Verlängerung deiner Knie. Die Wirbelsäule ist entspannt.
  1. Mit der nächsten Ausatmung führst du dein rechtes Knie zur Außenseite deines rechten Handgelenks, gleichzeitig bringst du den rechten Fuß zu deiner linken Hüfte. Die Außenseite deines rechten Schienbeines liegt nun am Boden und leicht versetzt neben dem rechten Oberschenkel (nicht darunter!)
  1. Mit der nächsten Ausatmung rutscht du mit dem linken Knie weiter nach hinten bis das Knie gestreckt ist. Das Becken bleibt dabei parallel zum Boden ausgerichtet. Schau für einen Moment nach hinten und überprüfe die Geradlinigkeit des linken Beines!
  1. Atme nun tief ein, drück deine Finger fest in die Matte, ziehe die Wirbelsäule in die Länge und öffne den Brustkorb nach vorne. Atme aus und sinke über dein rechtes Bein. Die Hände legst du entspannt unter deine Stirn. Halte für 5 tiefe Atemzüge und wechsle dann vorsichtig die Seite.
By | 2016-05-10T22:05:20+02:00 February 23rd, 2016|yoga:poses|0 Comments